Licht am Ende des Tunnels

Wow , was für ein Start in das Jahr 2024….

soviel Kraft, wie mich diese 4 Monate gekostet haben… uff…

aber seit letzten Mittwoch spüre ich förmlich, wie wieder Leben in meinen Körper kommt…

Ich habe nun seit Anfang April in einem Unternehmen gearbeitet, was sich beim Hospitieren und bei den Gesprächen eigentlich gut anfühlte, aber leider danach doch nicht so war. Sondern erstens körperlich so schwer, dass ich nach jeder Schicht erst einmal auf die Couch musste, weil nichts mehr ging – aber dann auch den ganzen restlichen Tag nicht mehr wirklich fähig war, etwas zu tun. Zweitens psychisch durch einige Mitmenschen, die meinen, dass man eben „unter ihnen“ arbeitet und somit auch ziemlich „dreist“ einfordert und die Blicke sprachen Bände und die Schichtarbeitszeiten im täglichen Wechsel einfach nichts mehr für mich ü50 sind und drittens auch die Arbeiten an sich mir nicht so bewusst waren und ich an einige Arbeiten wirklich mit Angst gegangen bin – von daher kam letzten Mittwoch wirklich der erlösende Anruf, nachdem ich schon bei der Schicht dreimal Tränen in den Augen hatte.

Die Zusage kam als ich mitten beim Einkaufen war und ich stand im Laden und hab nur noch geweint, vor Freude, Erleichterung und mehr… es war der absolute Wahnsinn und ab Abgabe meiner Kündigung kam der erste Strahl Leben wieder in meinen Körper

Wie sich das anfühlt? UNBESCHREIBLICH SCHÖN!!!

Ich hab es geschafft, an meinem ersten freien Tag nach 20 Arbeitstagen wirklich mal NICHTS zu tun und meinem Körper Ruhe zu gönnen und endlich auch wieder etwas YOGA und Workouts am Abend gemacht – wie sehr mir der Sport fehlte kann ich euch nicht beschreiben … diese tägliche Yogaroutine, das Laufen, das Krafttraining und mal Schwimmen, nichts war mehr möglich und fehlte so sehr als Ausgleich

ich freue mich auf meine Chance in einem Unternehmen, welches schon 120 Jahre besteht und vom Thema her genau meins ist und die Freude ist so unermesslich groß, ich kann das alles nicht beschreiben… aber es fühlt sich nach ANKOMMEN an und genau das wollte ich.

Ankommen in einer Firma bei der ich dann bis zur Rente bleiben darf, gerne arbeiten fahre und mich auf die Arbeit freue – ich arbeite nämlich eigentlich wirklich gerne – klar genießt man auch gerne mal Urlaub, zuhause bleiben, verlängerte Wochenenden aber wenn die Arbeit passt, kann man wirklich alles viel besser genießen und das Leben fühlt sich wieder leicht an. Aber vor allem auch sicher.

Ich hoffe, ich komme nun auch wieder dazu kreativ zu werden, denn es liegen noch einige Ideen herum

Euch allen einen wunderschönen Start in die „kalte“ Woche, aber ab nächster Woche soll es ja endlich wärmer werden und ich freu mich auf Sonne, Eis, gut gelaunte Menschen, Laufen in kurzer Hose, Rad fahren und so vieles mehr

eure Gaby

RUN and SEEK

unsere kleine virtuelle #runandseek Runde geht weiter und so langsam darf ich auch die ersten schneckigen Kilometer laufen – nur meine Leiste zickt gerade sehr , aber mal sehen, was das wieder ist.

Ein Freibad gab es bei meiner kleinen Runde nicht, aber eine riesige Pfütze, so dass ein Strassenabschnitt wieder nicht ohne nasse Schuhe einherging… aber wir müssen ja auch nur 3 von 5 Dingen finden…

Ansonsten weiß ich gerade nicht wohin mit meinen ganzen Gedanken, also muss ich das erst einmal sortieren, bevor ich es niederschreibe ;-), sonst würde es wieder ein Roman

kommt gut in die kurze Woche und herzliche Grüße Eure Gaby

Aufatmen, durchatmen, weiter atmen

Aufatmen, dass ich nun erst einmal einen JOB habe und nicht in die Arbeitslosigkeit komme

Durchatmen, denn so langsam haben Bewerbungen schreiben, Vorstellungsgespräche, Probearbeiten, Hospitieren, Hoffen, Bangen, doch in letzter Distanz Absage ganz schön an der Substanz gezerrt und nun erstmal ein paar Tage einfach nur durchatmen, bevor ich dann in aller Ruhe weiter schaue.

Weiter atmen, wenn man nach dem großen Betrug, den dieser Typ DEUTSCHLANDWEIT mit soooo vielen armen Seelen veranstaltet hat, auch noch auf einen Anwalt hereinfällt, der dann nochmal richtig Geld nimmt trotz vorher „machen sie sich darum keine Sorgen, dass bekommen wir hin“ und nun eine Rechnung kommt, die ganz weit weg von Gut und Böse ist und ich wieder kämpfen muss

weiter kämpfen um meine eine Woche Arbeitslosengeld vom 1.-7. Januar

weiter kämpfen um meinen Kinderzuschlag

weiter kämpfen beim Arbeitsgericht bzw. wegen der Prozesskostenbeihilfe und der völlig absurden Rechnung

also hier gilt wirklich einfach WEITER ATMEN

All diese Dinge haben so unendlich viel Kraft gekostet, niemand sieht einen das von außen an und ich lächle immer, bin freundlich zu den Gästen im Nebenjob, lächle beim Einkaufen , bin stark nach der OP gewesen und alles wird mit einem Lächeln bewältigt – außer meiner Jüngsten und einem guten alten Freund bekommt niemand ein anderes Gesicht

Diese Ansicht kam mir gerade in den Sinn, als WordPress mir die Frage für einen Schreibanreiz stellte „nenne etwas, was die meisten Leute nicht verstehen

Die meisten Leute würden nicht verstehen, wenn ich auf einmal zusammenbreche, denn jeder sieht nur die Strahlende und nur ich selbst habe Ende Februar gemerkt, dass nichts mehr ging – ich saß im Auto zur Arbeit und konnte das Gaspedal nicht mehr treten, ich konnte einfach nicht zu dieser Arbeit fahren – aus vielen Gründen, aber da hoffe ich, dass es doch so etwas wie Karma noch einmal gibt – ich merkte, ich bin mitten drin im Burnout – auch wenn auch das für viele nur eine Mode“krankheit“ ist

Nach der AU kam natürlich sofort die Kündigung, weil ich meiner Arbeitgeberin den Grund nicht telefonisch mitgeteilt habe – es war abzusehen, es war die beste Lösung aber somit ging der Kampf wieder los – im Dezember hatte ich ja schon 70 Bewerbungen geschrieben. Und da ich bis dahin nur in Teilzeit beschäftigt war, mir das Arbeitsamt den Nebenjob abzieht, kam ein Arbeitslosengeld nach 40 Jahren Arbeiten dabei heraus, wovon ich noch nicht einmal hätte die Miete zahlen können. Und nun ging der Kampf wieder los und diesmal gab es wirklich viele interessante Stellen, aber irgendwie fehlte immer der letzte Hauch zu einer Zusage oder es wurden auf einmal aus Vollzeit- nur Teilzeitstellen. Aber nun hab ich erst einmal etwas und kann es sacken lassen auch wenn ich weiß, dass das aufgrund des wirklich absolut an der Grenze zum Mindestlohn gezahlte kein Job für die nächsten 10 Jahre sein wird. Aber ich schaue hier erst einmal, was ich evtl. für weitere Möglichkeiten habe. Und erst einmal „SAFE“ und ich glaube, dieses Gefühl können nur die verstehen, die wirklich auch so in der Not sind, auch ein Kind zu versorgen haben, alleine für alle Kosten zuständig sind. Meine Tochter fährt dazu noch auf Studienfahrt – nochmals 700 € – und natürlich wird hier wenn nur ein Teil NACH der Fahrt übernommen, vorher muss man zusehen, wie es geht. Aber ich kämpfe und ich werde immer kämpfen.

Aber ich habe auch gelernt, besser auf mein Bauchgefühl zu hören und mich nicht von anderen dazu bewegen zu lassen, Schritte und Wege zu gehen, vor denen ich Angst hatte, bei denen ich wusste , es kostet mich nur weitere Kraft, die ich nicht mehr habe. Denn ehrlich : von außen kann man immer alles gut sagen, kann man es neutral sehen, oder natürlich auch lieb gemeint mir Tipps geben, aber niemand ist in dieser Situation in diesem Moment gewesen und wusste, wie mich die Ängste, die Sorgen, die Probleme die Luft zum Atmen genommen haben.



Aber nun kann ich eine Woche wirklich durchatmen, einfach verschnaufen und mir sagen „du hast es erst einmal geschafft“ und somit
AUFATMEN DURCHATMEN WEITER ATMEN

Atmen, innerlich zur Ruhe kommen – so ein hohes GUT, was man zu oft missachtet oder unter den Teppich kehrt

Ich habe mich nun mit den Portaltagen bzw. den Fragen, die in den Tagen dazu kamen, auch etwas befasst , lasse nun alles Alte mehr und mehr los und ändere Dinge, die mir nicht gut tun und löse mich davon. Ein zweiter wichtiger Punkt um innerlich zur Ruhe zu kommen.

Jetzt wieder vernünftig nachts schlafen können , wieder nach der OP sportlich sein zu dürfen als Ausgleich und einfach bei diesen ganzen Problemen nun sagen „ja sie sind da, sie sind nicht mehr zu ändern, aber ich schaffe sie step by step abzuarbeiten“

So nun wurde aus einem kleinen PIEP , den ich machen wollte, da es hier wirklich super liebe Blogger/innen gibt, die nachgefragt haben und auch bei Insta einige nun wissen wollten, was mit mir ist, was meine Änderung aus den privaten und gewerblichen Account nun einen zu machen bewogen hat (dazu kommt aber die Tage noch extra etwas) auf jeden Fall wurde aus dem kleinen HALLO ein Roman, aber diese Geschichte, diese letzten Monate kann man nicht viel kürzer schreiben 😉

Dicken Drücker an euch und schön, dass es euch gibt

nehmt euch virtuell eine Scheibe von meinem leckeren Hefezopf 😉

eure Gaby

Sexy legs….

Also wenn das keine „sexy legs“ sind weiß ich auch nicht 🙂

Am Donnerstag ging es noch einmal – und ich hoffe zum letzten Mal – in die Artemed Klinik nach Bad Oeynhausen zur Venen OP – dieses Mal lt. Arzt sofort als „stationär“ – ich schon wieder so „ähm nein“ und wir dann ausgemacht, wenn alles gut verläuft kann ich mich selbst entlassen.

Mir dann einen Termin gegeben, dass ich wirklich früh dran komme und dieses Mal hat alles so super geklappt wie beim ersten Mal – tolles OP Team mit Spaß an der Arbeit, mit netten Worten, mit einem Lächeln am frühen Morgen und einer entspannten Atmosphäre. Auch die Schwestern waren entgegen zu OP 2 wirklich wieder sehr nett.

7 Uhr Aufnahme – 7.50 Uhr OP Saaö

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Erst gab es eine „ich bin dann gleich mal etwas schwammig im Kopf Tablette“
Ich: „warum, die habe ich doch noch nie bekommen“ -„ja die beiden OP’s waren auch ambulant“ „muss ich die denn nehmen, hat doch die anderen beiden Male auch so wunderbar geklappt“ „nein, müssen sie nicht und wie können sie so entspannt sein“ „nach 3 OPs in kurzer Zeit geht das, jetzt weiß ich ja ungefähr was auf mich zukommt“, dann ging es in den OP Raum bzw. erst in den Vorraum – ab auf die Waage „der Tag versaut sich ja auch nicht von allein“ 😉 und dann in den OP – Spritze – schlafen – fertig – ab aufs Zimmer und um 8.50 Uhr schon wieder wach auf dem Zimmer und ab da war dank einer etwas lauteren Zimmernachbarin an Schlaf auch nicht mehr zu denken

2 Stunden später hab ich dann erstmal mein nettes OP Hemd ausgezogen, meine XXL Hose angezogen und bin die ersten Schritte gegangen – dann immer wieder etwas mehr , ab über den Flur zur Teestube – mittags meinte meine Bettnachbarin, ob ich mit zum Mittag essen gehe. Na klar, Essen geht immer und viel Wasser trinken. Aber es gab kein Essen für mich „sie sind heute operiert worden, für sie gibt es erst heute abend was“

Kein Kaffee nirgends und außer dem Brötchen nach der OP bis abends nichts. Fand ich etwas komisch, aber ok vielleicht gilt dies allgemein, weil ja viele Stationäre erst gegen Mittag operiert werden oder so ….

um 13 Uhr – also nach vier Stunden kam das erste Mal eine Schwester und fragte , wie es mir geht – meinte dann „wie sie sind schon umgezogen, wie sie sind schon die ganze Zeit gegangen?“ ja klar, hat ja auch niemand was anderes gesagt 😉 und Bewegung und viel trinken hilft ja gut und bei OP No. 1 sollte ich ja auch schon nach 2 Stündchen die ersten Schritte gehen. Hab dann gefragt, ab wann ich ein Gespräch haben könnten bzgl. Selbstentlassen – sie ganz erstaunt „sie wollen gehen?“ „klar, mir geht es doch gut und ich möchte echt gerne einen leckeren Kaffee zuhause genießen und etwas schlafen können“, denn nachdem meine Bettnachbarin via Facetime alle Gespräche auf russisch laut beendet hat, ging es weiter mit Deutsch lernen „ich bin Tom, ich habe ein weißes T-Shirt an und eine blaue Hose – ich gehe jetzt Einkaufen…..“ ein paar Minuten Schlaf nach der OP hätten mir echt gut getan..

Aber so ging es um 13.20 Uhr zum Arzt , der nur eine Frage hatte „warum möchten Sie nicht stationär bleiben“ und mich dann mit der üblichen Dosis an Antibotika , Schmerztabletten und Thrombosespritzen entlassen hat.
Schwiegertochter in spe angerufen, mich draußen in die Sonne gesetzt und gewartet und dann ging es nach Hause

Fazit der 3. OP – das OP Team war wieder mal wirklich SPITZE , bin sofort dran gekommen, dieses Mal keine Verzögerung, die Schwestern auch gut gelaunt und nett aber die Nachsorge wirklich immer denkwürdig – ich meine , nach einer OP sollte nach 1-2 Stunden wirklich einmal jemand kommen und schauen, ob alles i.O. ist, denn dann hätte ich vielleicht schneller eine Kopfschmerztablette bekommen – ok aber ich hätte klingeln können – aber trotzdem finde ich die Nachsorge etwas nachlässig.
Zudem wie beim ersten Mal, keine Infos zu „danach“ aber dieses Mal sehe ich das lockerer und alles ist gut so

letzte Spritze GESTERN… YES… wie sehr hasse ich diese blöden fiesen Spritzen



Ich hoffe, meine Venen sind jetzt erstmal i.O., denn nun mag ich nimmer mehr.
Vor allem die sportlichen Pausen seit Oktober, immer wenn der Sport wieder geht, super klappt gibt es die nächste Zwangspause – aber nun eben ab April wieder bei Null anfangen und dann mal neue sportliche Ziele setzen

Jetzt erst einmal noch einen KAFFEE

startet gut in Dienstag ihr Lieben

herzlichst eure Gaby

Montagsstarter 12/24

Antetanni und ihr Impuls für den Start in die neue Woche 😉

und hier meine Wortergänzungen….

❶ Kämpferin ist ein Wort, das mich gut beschreibt.

❷ (M)ein Motto für heute lautet etwas mehr tun als gestern.

❸ Im Kalender steht diese Woche 2x 1 Vorstellungsgespräch, 1x ein ersehnter Rückruf und ein Arbeitstag im Minijob.

❹ Draußen ist es gerade uselig, ich hätte gerne das Wetter von Samstag wieder.

❺ Direkt nach dem Urlaub am liebsten immer schon den nächsten planen und überlegen , wie es machbar ist.

❻ Ich freue mich , dass es endlich früher und länger draußen hell ist .

 Diese Woche habe ich etwas ruhigen Sport nach der OP geplant und am Wochenende steht ein tolles Essen mit zwei wundervollen Menschen  im Kalender.

Wer möchte, darf sich einen leckeren Keks nehmen 😉

Schaufensterbummel wegen Wartezeit – von Jobs, Kältekammer und einem leckeren Kaffee

Gestern durfte ich wieder Begleitperson / Fahrerin nach Münster zur Augenklinik sein und hab meine Zeit dann wieder mit einem Kaffee und einem Spaziergang verbracht

OK der Kaffee war lecker aber das erste Mal, dass die Bedienung gar nicht ging – sonst waren dort immer zwei ältere Damen , total herzig und lieb, dieses Mal ein unmotivierter Mann, der absolut keine Lust hatte und mit seinen Schlappen immer über den Gang schluffte – also fix austrinken und lieber spazieren gehen statt mir doch noch etwas leckeres Teilchen von der Thekenauswahl an Kuchen zu gönnen.

Und dann dieses süße Bild entdeckt und musste echt schmunzeln…

Schaufenster von www.farbenspiele.de

Da es in der Augenklinik bisher immer 2-3 Stunden gedauert hat, war ich kurz am überlegen, mal die Kältekammer auszuprobieren, da dort aber schon jemand wartete, hab ich es auf später verschoben, da kam dann schon der Anruf: „Fertig“ – ging dieses Mal super schnell

Ansonsten gleicht mein Leben gefühls- und kräftemäßig weiter der Achterbahn Fahrt – 46 Bewerbungen nun im März geschrieben, bei dem alten Arbeitgeber und der fürchterlichen Art einiger Mitarbeiterinnen und vielen Grundvoraussetzungen – vor allem dem permanenten offenen Fenstern, vor allem bei Minustemperaturen, dem eiskalten Aufenthaltsraum, den immer wieder sagt eine was anderes als die andere und egal, wie man es macht, eine hat dann was zu meckern, dem Gesamtbild an unglücklichen Mitarbeitern und vielem anderen, bin ich endlich raus – aber dadurch eben gerade doch wieder Ängste, was ist JETZT
Ich komme oftmals so weit – einmal von 182 Bewerbern unter die ersten 5, dann von über 200 unter die ersten 2 und trotzdem fehlt dann das letzte Quentchen … und das haut mich dann doch ab und an um

In der Dialyse Probegearbeitet – alles ist wirklich toll gewesen – aber dort kommt man trotz Zulagen, Schichten gerade mal auf den Mindestlohn – das geht wahrscheinlich dann nur, wenn man noch einen Partner hat, der auch verdient.
Vorstellungsgespräche, die wirklich toll waren und trotzdem kam immer irgendwas danach. Und von 46 Bewerbungen bisher sind mindestens 20 absolut nicht beantwortet, was ich auch sehr schade finde – ein „danke für Ihre Bewerbung aber leider … “ ist da schon ehrlicher und fairer.

Ich bin ja eine Kämpferin aber manchmal hat man dann nach Absagen, wo man denkt „YES, dass ist es“ wirklich mal kurz ein Tief – gestern bekam ich einen Rückanruf für eine Bürostelle, die mich auch sehr interessiert, aber er hat noch einen Vorgesetzten über ihm und es wird erst nächsten Mittwoch entschieden… bis dahin noch ein Vorstellungsgespräch und ein weiteres dann am kommenden Donnerstag.

Dazu ist nun der Gütetermin mit dem „angeblichen“ Arbeitgeber, der mich und viele viele andere betrogen hat und lt. Radio Hochstift hier, in Kassel, Höxter und deutschlandweit über 50 Arbeitsklagen vorliegen und eine Strafanzeige (die meinige) und ich hoffe, dass auch dieser Alptraum bald vorbei, ich mein Geld wiederbekomme und unter dieses Kapitel einen dicken Strich machen kann.

Manchmal fühle ich mich, als ob ich dann doch mitten im Burnout stecke, möchte am liebsten einfach 6 Wochen weg und nicht kämpfen, nicht nachdenken, einfach nur schlafen.. aber das geht nicht 😉

Aber morgen werde ich schlafen – morgen hab ich nun die 3. und hoffentlich dann auch letzte Venen OP und dann kann ich mich am Folgetag auch noch etwas ausruhen, bevor es wieder mit dem üblichen Alltag und dem Kämpfen weitergeht.

Aber nochmal zur Kältekammer – war da von euch schon mal jemand drin? Hat es gut getan? Ich werd nun mal googlen, wo so etwas hier in der Nähe ist – oder gleich doch schwimmen gehen und danach oben in unserem Saunabereich einmal in das wirklich EISKALTE Außenbecken…bibber… bisher hab ich es tatsächlich nur bis zur Hüfte geschafft, dann bekomme ich echt Schnappatmung und denke, mein Herz bleibt stehen. Unvorstellbar, wie andere Eisbaden oder Eisschwimmen können.

so heute mal ein ziemlich langer Text, aber wenn ich sonst schon nie mehr schreibe, kommt es dann eben geballt auf einmal 😉

herzlichst eure Gaby


Laufen…..

laufen war in den letzten Wochen nicht mehr so wirklich meins, seit den Venen OPs lief es da eher schleppend und irgendwie fühlte es sich nicht mehr so wohltuenend an, wie sonst

Krafttraining hingegen war auf einmal wieder meins und es klappte die letzten Wochen wunderbar – ab und an dachte ich „es soll so sein, weil ich STARK werden möchte für all das was gerade ist und kommen mag“ also ging es auch rapide mit den Gewichten rauf“ aaaaaber ich wäre ja nicht ich, wenn DAS mal wieder anders kommen muss

Letzte Woche war ich zur Kontrolle in der Artemed Klinik, da es mit den Leisten und auch mit einigen Venen noch Probleme gibt

FAZIT : die Lymphen unter den Leistenschnitten sind noch geschwollen und beide Beine müssen dann doch noch einmal operiert werden , diesmal ab Knie abwärts – das ist ok und da bin ich auch fein mit , denke aber mal erst im Herbst, weil mein Körper sich gerade anfängt von allem zu erholen und ich erstmal etwas Kraft brauche

aaaaber bzgl. der Lymphen heißt es nun KEIN Bauchtraining – suuuuper genau da hakt es gerade durch mein viel Süßkram und kein Beintraining bzw. viel Gewicht

lieber laufen, schwimmen, Radfahren, Yoga…. ok keine schlechten Optionen aber das Krafttraining wird nun etwas ruhiger und dann eben mehr die Alternativen einbauen

Dazu bin ich dann gestern morgen wieder an meine liebe Aabachtalsperre gefahren (wenn ich schon nicht zur See komme) und bin die Runde im langsamen wohltuenden Tempo gelaufen und es tat so unfassbar gut und ich merkte „ok laufen kann doch wieder FREUDE und GLÜCKSGEFÜHLE bringen“

nachmittags noch eine Runde um den Lippesee – also Wasser pur morgens und nachmittags und 22000 Schritte, was will ich mehr

Es geht mental wieder aufwärts und dann geht es auch körperlich wieder besser und ich hoffe, wenn nun so allmählich einige Baustellen nach und nach abgearbeitet sind, dass es endlich ein Jahr wird mit vielen Glücksmomenten und keinen weiteren Katastrophen

kommt alle gut in die neue Woche

herzlichst eure Gaby

Montagsstarter 9/24

❶ Wie herrlich war an diesem Wochenende bitte die Sonne.

 Das war Seelenbalsam pur und die Akkus wurden gefüllt.

❸ Es kommt manchmal anders als man denkt, passt gerade so oft bei mir.

❹ Heute möchte ich gutes Ergebnis bei den Blutwerten meiner Tochter und den weiteren Untersuchungen..

❺ Draußen ist es morgens noch kalt aber der Frühling ist zu sehen und zu spüren.

❻ Hier könnte mal jemand meinen Keller aufräumen 🙂 Zur Zeit ist es mir zu kalt da unten, dann wird es auf Frühjahr/Sommer verschoben und da kommt dann auch „uih zu kalt hier ab nach draußen in die Wärme – also muss das jemand anderes machen ;-).

 Für diese Woche habe ich 3 Arzttermine geplant und was das Wochenende angeht, da ist noch alles offen aber ich freu mich drauf.

Seelenbalsam pur ist immer da, wo Wasser ist

Mehr Montagsstarter wie immer HIER

Mitte Februar

Das Jahr hat hoffentlich noch viele Entfaltungsmöglichkeiten


Immer nur Mimimi von mir zu lesen möchtet ihr nicht und ich möchte es auch gar nicht schreiben…

2024 ist noch nicht mein Jahr und von daher bleibt es hier noch ruhig, weil ich mich in der freien Zeit mit dringenden Dingen beschäftigen muss – die ich aber öffentlich noch nicht schreiben kann, darf oder sollte.

Lade Dir jeden Tag Sonnenschein in dein Herz – dieser Satz kam in der letzten Woche von der lieben Caroline und das ist das wichtigste – eben trotz allem sich jeden Tag einen schönen Moment hervorholen, etwas besonderes genießen, dankbar für einiges zu sein und den „focus on the good“ ,wie es so schön heißt, richten.

Manchmal ist all das kaum noch möglich, aber irgendwie geht es dann doch , es fällt dann nur schwerer – aber auch diese Zeit schaffe ich und bin einfach nur erstaunt und erschrocken, was aus vielen Menschen geworden ist oder warum sie so sind.

Aber diese Woche gab es viele gute und schöne Momente und mein Akku hat sich um 20 % aufgefüllt, fehlen nur noch 80 😉 aber ich bin zuversichtlich und gerade möchte ich einfach nur noch ein ganz normales ruhiges Leben und definitiv, sobald es möglich ist, einen Tag an meine Nordseeküste, da wäre der Akkustand danach auch gleich viel höher.

DANKE für euer Nachfragen , danke Tom für’s „wecken“ , danke für eure lieben Worte

Bis bald und dann ausführlich

ein wunderschönes Wochenende , fühlt euch gedrückt , eure Gaby


Happy new year

ihr Lieben, die ersten Tage im neuen Jahr sind schon wieder um und ich hoffe von Herzen, dass ihr gut reingekommen seit und in diesem Jahr ganz viele Glücks- und Herzenmomente genießen könnt

Ab morgen geht mein neues Arbeitsleben und dadurch auch wirklich mein neues Leben los – zur Zeit tue ich mich mit vielem noch schwer, da ich immer wieder Rückschläge oder einen Schlag in den Nacken erhalte , aber dann gibt es eben auch die Menschen, die immer wieder sagen „du schaffst das“, aber manchmal merke ich, dass die Kraft nachlässt und ich einfach mal liegen bleiben mag und sagen möchte „es ist vorbei“

Freitag habe ich 4 Briefe im Postkasten gehabt

1x Werbung

1x letzte Abrechnung alte Firma (bei denen auch einige Stunden fehlen) also erste Mal so „mmmh“ für mich

1x LBB , obwohl es schon schriftlich im Nachrichtenverlauf deklariert und festgehalten, soll hier wohl der „Täter“ mit seinen Machenschaften durchkommen

1x die Staatsanwaltschaft „aufgrund der geringen Strafe wird das Verfahren eingestellt“

ERNSTHAFT Briefkasten, dass war für 2023 nicht unser DEAL!

OK – Brief 1 kam in die Tonne
Brief 2 abhaken unter „dachte ich mir schon und zeigt, dass meine Entscheidung richtig war“
Brief 3 nochmals hingeschrieben und warte bis Dienstag auf Antwort, danach muss ich das Geld wieder anweisen und einklagen
Brief 4 FASSUNGSLOS , aber heute schriftlich Einspruch gegen diese Entscheidung gestellt, denn es kann nicht sein, dass es da draußen Menschen gibt, die Existenzen zerstören, die Geld eintreiben und Menschen dadurch in absolute Not bringen, die Menschen ausnutzen und manipulieren, die bewusst damit arbeiten, dass dadurch einige 2 Monate Arbeitslosensperre bekommen und weder für sich selbst noch für ihr Kind sorgen können, dass es Menschen gibt, die trotz mehrerer Strafanzeigen, die lt. Kripo vorliegen, damit weiter durch kommen, einfach lächelnd weitermachen können. Wenn ich die Ansage dieses Täters nachrechne, nimmt er innerhalb kürzester Zeit 220 000 € (ZWEIHUNDERTTAUSEND!!!) Euro von Menschen auf Betrugsbasis ein und unser Rechtssystem sagt „ist eine kleine Straftat“

Sorry, dass hier bei uns die TÄTER geschützt werden und nicht die Opfer bringt mich gerade in eine Gefühlslage, die mich mehr als wütend macht.

Ich hatte ja nun wirklich ANGST , den Weg zur Kripo zu gehen, hab es dann aber gemacht, damit dieser Mensch endlich gestoppt wird – danach hatte ich noch mehr ANGST, denn durch die Art und Weise der Kripobeamtin und dem späteren Hören der Gefährdung war ich kein Mensch mehr , aber nun bekommt man so eine „Klatsche“ – ein Freifahrtsschein für so einen skrupellosen Menschen – nein, ich werde kämpfen, alleine, ohne Anwalt, denn ich hab das Geld nicht dafür , aber ich werde kämpfen, ich werde Einspruch erheben, ich werde Presse und TV auf diesen Menschen ansetzen – der wird irgendwann KEINEN Menschen mehr dazu bringen, dazusitzen, nur noch zu weinen und nicht wissen, wie man den nächsten Monat finanziell schaffen soll und wenn da jemand eh schon etwas labiler ist, möchte ich gerade nicht wissen, wie diese Menschen diese Zeit schaffen – ich war kurz eingeknickt und es reißt mich immer noch runter, aber ich hab trotzdem täglich nun gekämpft, hab einen neuen Job, hab ein Auto nun , hab alles äußerlich im Griff und reiße mich echt zusammen (auch wenn es irrsinnig viel Kraft kostet), aber diesem Menschen wird das Handwerk gelegt – dafür werde ich alles tun, was in meiner Macht steht

Und wenn iiiiiiirgendwer jemanden von einem TV Kanal kennt bzgl. versteckte Ermittler oder von einer seriösen Zeitung, dann bitte schickt mir die Kontaktdaten oder einen Link – dieser Mensch macht nicht noch Jahre so weiter!

Ich weiß, dass es viele skrupellose Täter gibt, egal in welchen Bereichen, aber hier liegt es an mir, wenigstens diesen einen versuchen zu STOPPEN,
daher bleibt es auch weiterhin ruhiger hier, denn in mir brodelt so viel, die letzten Wochen waren seit 20 Jahren die härtesten meines Lebens und ich stehe hier und weiß, dass ich auch diese Zeit schaffe

Heute gibt es hier Budenzauber, alles wird nochmal aufgeräumt, bis auf einen Büroordner habe ich alle Ordner heute vormittag fertig gemacht zum weglegen, der letzte ist nun von 2023 mit allen wichtigem für die Steuererklärung und ab morgen dann Vollzeit im neuen Job ankommen, mich wohl fühlen und langsam und allmählich spüren, dass einiger Ballast abfällt.

ihr Lieben , ich hoffe, ihr hattet einen besseren Start
obwohl wartet mal…habt ihr noch Zeit und Lust weiterzulesen 😉

dieses Jahr war das erste seit 29 Jahren mit Kindern oder einem Kind, dass ich alleine zuhause gewesen wäre, denn ja auch die Jüngste wird nun flügge – kurzfristig habe ich mir dann Weihnachten überlegt, doch einen lieben Freund zu besuchen und bin mal eben 375 km nach Brandenburg gefahren, um all die bösen Geister in die Luft jagend zu sehen – wir haben einen ruhigen tollen Abend gehabt, aber ich habe noch nie soviel Feuerwerk gesehen, gehört, erlebt
Uff, ich hab Tom um 23.30 Uhr gefragt, ob Brandenburg keine Uhr kennt, denn wir sind auf eine Aussichtsplattform gegangen und es böllerte und knallte um uns herum, dass war Wahnsinn und nahm mir auch die Vorfreude auf NULL Uhr, auf ein so ersehntes Ende des Jahres 2023

OK um 0:00 Uhr dann ohrenbetäubend – und ja es waren auch einige wunderschöne Raketen dabei aber das war mir alles zuviel – warum muss man ab 20 Uhr durchböllern – warum kann man nicht wirklich sagen HEY JA JETZT NULL UHR das Jahr ist zu Ende

Jetzt verstehe ich warum das böllern teilweise verboten werden soll – Tom merkte auch, dass ich mich da dann doch nicht mehr so wohl fühlte UND mir kalt war und wir sind dem lauten Chaos nach 30 Minuten dann auch entflohen
DANKE Tom für diese Rücksicht, denn meine Ohren platzen – Tinnitus war aber 30 Minuten nicht zu hören 😉 (man muss ja auch die positiven Dinge sehen) und eigentlich hätten alle bösen Geister ja echt weg sein müssen bei solch Feuerwerken, die kleinen Biester bleiben wohl aber zäh , wenn ich an meine Briefe von Freitag denke 😉

Vielleicht sollte ich es doch mal mit räuchern oder so probieren, was meint ihr 😉

ganz herzliche Grüße eure Gaby

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